Bei unseren sangesfreudigen Männern immer ein Highlight: Volker Purdak spielt auf seinem Akkordeon und alle singen mit.
Am Lagerfeuer erklingen alte Beatles-Songs.
Man muss es einfach erlebt haben, wenn Alle bei den einschlägig bekannten einstigen Pophits mitsingen und verzweifelt nach dem Text suchen. Zum Glück gibt es genug Getränke zum Ölen der Stimmbänder.
Anregende Gespräche unter Freunden, dazu ein kühlendes Getränk - was gibt es schöneres?
Am 7. September machte sich die Germania auf, die Hauptstadt von Rheinland-Pfalz zu besuchen.
Gut gelaunt startete man um 10 Uhr in der Sektkellerei Kupferberg einen Rundgange durch die Kellergewölbe, die bis zu 7 Stockwerke tief in die Erde reichen. Der original erhaltene Traubensaal des deutschen Hauses von der Weltausstellung 1900 in Paris fand ebenso Beachtung, wie die Gläsersammlung und das Arbeitszimmer des späteren deutschen Reichskanzlers Otto von Bismarck, der 1870 einige Tage die Gastfreundschaft des Hauses Kupferberg geniesen konnte. Nach einer Sektverkostung und dem Genuss ofenheißer Brezeln ging es weiter zum Schillerplatz mit Schillerdenkmal und dem berühmten Fassnachtsbrunnen. Nach 3 Minuten Fußweg kam man danach zum Gutenbergplatz, wo wir einige Zeit später mit dem Gutenberg-Express eine 1-stündige Stadtrundfahrt unternehmen konnten.
Nach der Rückkehr zum Gutenbergplatz war genügend Zeit dem angrenzenden Wochenmarkt noch einen Besuch abzustatten, einen Kaffee zu trinken, oder eine Portion Fleischwurst zu essen.
Am frühen Nachmittag wurden die Gesellschaft mit dem Bus zum Mainzer Weinmarkt im Stadtpark gefahren. Bei dem riesigen Angebot an Weinständen viel die Auswahl schwer, doch fand jeder ein Plätzchen und auch der Wein mundete allen Mitreisenden. Mit gelben Hüten gewappnet, hieß es dann gegen 17 Uhr Abschied nehmen von Mainz, und die Heimreise führte uns zu einem Lokal unterhalb der Saalburg im Taunus. Zügig wurde das vorbestellte Essen serviert, das man sich mit großem Appetit munden ließ. Gegen 20:30 Uhr war man wieder gesund in Pohlheim angekommen. Herzlich gedankt sei an dieser Stelle Conny Burger, die diesen Ausflug der Germania bestens organisierte, aber auch unserem Busfahrer Erwin der Fa. Plus Bus Tours, den selbst engste Gassen nicht schrecken konnten, sei an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt.